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DFG und Japan Agency for Medical Research and Development unterzeichen Kooperationsvertrag zur Forschungsförderung

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Um die Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Japan Agency for Medical Research and Development (AMED) weiter zu stärken, unterzeichneten DFG-Präsidentin Professor Dr. Katja Becker, DFG-Generalsekretärin Dr. Heide Ahrens und AMED-Präsident Professor Dr. MISHIMA Yoshinao ein Memorandum of Cooperation.

Darin vereinbaren die beiden Organisationen, die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der medizinischen Forschung in Deutschland und Japan durch gemeinsame Finanzierung von Forschungsprojekten, Workshops und Forschungsbesuche zu fördern.

Die Zusammenarbeit zwischen Japan und Deutschland auf dem Gebiet der Neurowissenschaften besteht seit langem, und die DFG unterstützt seit 2010 gemeinsame internationale Projekte. Diese gemeinsamen Initiativen im Bereich der Neurowissenschaften wurden nach der Gründung von AMED im Jahr 2015 von der Japan Science and Technology Agency (JST) an AMED übergeben und werden bis heute fortgeführt. Aktuell laufen deutsch-japanische Projekte in den Neurowissenschaften im Bereich "Computational Connectomics" im Rahmen der zweiten Förderperiode des DFG-Schwerpunktprogramms 2041 und dem Strategic International Collaborative Research Program von AMED. Mit der Unterzeichnung dieser Absichtserklärung werden DFG und AMED die Anbahnung von Forschungskooperationen in zukunftsträchtigen Bereichen der medizinischen Forschung zwischen Deutschland und Japan weiter fördern.

Quelle: Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Redaktion: von Friederike Mang, VDI TZ GmbH Länder / Organisationen: Japan Themen: Förderung Strategie und Rahmenbedingungen

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