Der Projektantrag "Integrated Development 4.0" hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklungsprozesse in der elektronischen Komponenten und Systeme Industrie in Europa mittels Digitalisierung deutlich zu beschleunigen. Das Projekt "iDev40" ist als "Innovation Action" positioniert und beschäftigt sich mit einem ganzheitlichen Systemansatz, der sich auf die drei Säulen der digitalen Produktion, des digitalen Wissens und der digitalen Entwicklung konzentriert und somit den aktuellen Stand der Technik im Bereich Digitalisierung erweitert. Der in iDev40 entwickelte Ansatz einer ganzheitlichen digitalen Repräsentanz zielt auf eine nahtlose Integration von Entwicklung in eine Industrie 4.0 kompatible Produktionsumgebung. Zudem werden schnelles Lernen aus großen Datenmengen, sowie Validierung und Schutz des Wissens zu einer wesentlichen Steigerung der Produktivität und Reduktion der Entwicklungszeiten beitragen. Durch einen "integrierten Entwicklungsansatz" mit Lernen aus großen Datenmengen der Entwicklung, erweiterten Analysefunktionen und Mitarbeiter-Excellence, ergänzt das Projekt iDev40 die laufenden Industrie 4.0 Innovationsprojekte und stärkt damit Europas führende Position im Bereich elektronischer Komponenten und Systeme. Im Rahmen des ECSEL-Vorhabens iDev40 wird SYSTEMA vor allem globale, echtzeitfähige Transparenz / Steuerung von Entwicklungsprozessen untersuchen, und Anforderungen an eine simulationsgestützte Arbeitsgestaltung für Arbeitsplätze der Zukunft erarbeiten. Ziel ist, eine optimierte Methodik zur Gestaltung der Arbeitsplätze der Zukunft zu erarbeiten - auch für unterschiedliche Level von Automatisierungsgraden und –zielen. Dazu wird neben Anwendern (Infineon, Elmos) mit der HTW Dresden auch ein Partner mit einschlägigem Know-how in der Methodik der Arbeitsplatzgestaltung unter der Leitung von SYSTEMA mitarbeiten. SYSTEMA plant, die Ergebnisse des Vorhabens iDevI40 für eigene Produkte, bzw. optimierte Produkte und Dienstleistungen zu verwenden.