StartseiteLänderAmerikaKolumbienUniversität Gießen leitet Konsortium zum Aufbau eines Deutsch-Kolumbianischen Friedensinstituts

Universität Gießen leitet Konsortium zum Aufbau eines Deutsch-Kolumbianischen Friedensinstituts

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Der Deutsche Akademische Austauschdienst fördert ab Herbst 2016 den Aufbau des Deutsch-Kolumbianischen Friedensinstituts in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá zehn Jahre lang mit Mitteln des Auswärtigen Amtes von bis zu 400.000 Euro pro Jahr.

Die Justus-Liebig-Universität wird als Konsortialführerin eines Verbundes deutscher und kolumbianischer Universitäten den Aufbau und die Entwicklung des Deutsch-Kolumbianischen Friedensinstituts (DKFI) leiten. Das Friedensinstitut soll mit wissenschaftlicher Expertise den Postkonfliktprozess begleiten und durch Forschung und Lehre einen nachhaltigen Beitrag Deutschlands zum Frieden im Partnerland leisten.

Projektleiter ist Prof. Dr. Thilo Marauhn, der die Professur für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der JLU innehat. Deutsche Partner sind die Freie Universität Berlin, die Georg-August-Universität Göttingen, das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt am Main sowie als assoziierter Partner die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Auf kolumbianischer Seite wird das Projekt durch die sogenannte Universitätsallianz für den Frieden unter Leitung der Universidad Nacional in Bogotá getragen; weiterhin werden auch Hochschulen aus den besonders vom Konflikt betroffenen Regionen des Landes eingebunden werden.

Quelle: Univeristät Gießen / Univerität Göttingen / IDW Nachrichten Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Kolumbien Themen: Ethik, Recht, Gesellschaft Bildung und Hochschulen

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