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excellent=austria: Österreich baut Förderung von Spitzenforschung aus

Berichterstattung weltweit

Mit der zweiten Förderschiene der Exzellenzinitiative excellent=austria baut Österreich das Spitzenfeld der Grundlagenforschung weiter aus: Fünf Forschungsvorhaben mit Revolutionspotential, sogenannte "Emerging Fields", werden über 14 Standorte hinweg kooperative Forschungsprojekte zu Themen mit höchstem Innovationspotenzial starten. Die ersten fünf Konsortien zwischen Wien und Innsbruck werden in den nächsten fünf Jahren mit insgesamt 31 Millionen Euro gefördert.

Die Exzellenzinitiative excellent=austria zielt auf den Ausbau der Spitzenforschung an den Universitäten und außeruniversitären Forschungsstätten. excellent=austria besteht aus zwei Förderlinien: Die im Jahr 2023 an den Start gegangenen Clusters of Excellence sowie die Emerging Fields, zu denen nun die ersten Förderungentscheidungen bekannt gegeben wurden.

Das wissenschaftliche Kuratorium des österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) wählte nach einem mehrstufigen Entscheidungsverfahren inklusive Jury-Hearing fünf Emerging Fields aus. Maßgeblich für die Auswahl waren erneut die Empfehlungen der internationalen Jury, die das bahnbrechende Innovationspotenzial sowie die wissenschaftliche Exzellenz auf Basis weltweiter Peer-Reviews beurteilte.

Die Emerging Fields-Konsortien sollen Grundlagenforschung auf höchstem wissenschaftlichem Niveau zu Forschungsfragen mit besonderem Innovationspotenzial und Risikofreude vertiefen.

Die fünf geförderten Emerging-Fields-Konsortien sind:

  • REMASS: Resilience and Malleability of Social Metabolism (globale Versorgungssicherheit, Lieferketten)
  • Devising Advanced TCR-T Cells to Eradicate OsteoSarcoma (Tumortherapien)
  • Crucial Steps in Evolution: The Rise of Genome Architecture (Evolutionsforschung)
  • Brain Resilience (Hirnforschung)
  • A New Geometry for Einstein’s Theory of Relativity and Beyond (neue Zugänge an der Schnittstelle von Mathematik und Relativitätstheorie)

Pro Konsortium werden Teams mit bis zu 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über fünf Jahre hinweg zusammenarbeiten, mit einer Zwischenbegutachtung nach drei Jahren. Die Konsortien sollen im Sommer 2024 an den Start gehen.

Zum Nachlesen

Quelle: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Österreich Themen: Förderung Grundlagenforschung Innovation

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