PREcisE ist ein transnationales Verbundvorhaben, das ein besseres Verständnis des Einflusses einer Überernährung während der Schwangerschaft durch erhöhte maternale Blutglukose-Werte auf die langfristige Gesundheitsentwicklung der Kinder zum Ziel hat. Im Speziellen soll im Rahmen des PREcisE Projektes untersucht werden, ob die mütterliche Hyperglykämie zu epigenetischen Veränderungen bei den Nachkommen führt, ob diese durch prä- oder postnatale Ernährungsmuster (mit Fokus auf das inflammatorische Potential und die glykämische Last der Ernährung) veränderbar sind, sowie deren Einfluss auf die langfristige gesundheitliche Entwicklung der Nachkommen überprüfen. Damit sollen die wissenschaftlichen Grundlagen für die Entwicklung von Interventionsstrategien zur transgenerationalen Bekämpfung von Übergewicht, Typ 2 Diabetes und damit assoziierten Erkrankungen gestärkt werden. Das Teilprojekt wird sich insbesondere mit der Frage beschäftigen, ob es eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen mütterlichen Blutglukosewerten während der Schwangerschaft und dem Epigenom der Nachkommen gibt. Außerdem soll überprüft werden, ob prä- und/oder postnatale Ernährungsmuster das Epigenom von Kindern mit in-utero Exposition gegenüber erhöhten Blutglukosewerten beeinflussen.
PREcisE: Ein Nutri-epigenetischer Ansatz zur Erforschung der Mutter-Kind-Transmission von Übergewicht und gestörtem Glukosestoffwechsel
            
                
                    Laufzeit:
                    01.03.2019
                    
                        - 31.08.2022
                    
                
            
            
                
                    Förderkennzeichen: 01EA1905
                
            
            
            
        
			
				
						
								
									Koordinator: Forschergruppe Diabetes e.V.
								
						
				
    
    
                        
    
	
	
	
			
					
            
            
            
                
                    Verbund:
                    JPI HDHL Epigenetik
                
            
            
            
                
                    Quelle:
                    Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
                
            
            
				
					Redaktion:
					
					
              
                DLR Projektträger
              
						
				
            
			
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                Förderung
              
            
				
          
              
                Lebenswissenschaften