StartseiteLänderEuropaNiederlandeEthische Aspekte der Prävention von Adipositas in Europa. Ein Vergleich der Situation in West- und Osteuropa anhand ausgewählter Länder.

Ethische Aspekte der Prävention von Adipositas in Europa. Ein Vergleich der Situation in West- und Osteuropa anhand ausgewählter Länder.

Laufzeit: 01.03.2017 - 31.07.2018 Förderkennzeichen: 01DS17005
Koordinator: Eberhard-Karls-Universität Tübingen - Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät - Institut für Ethik und Geschichte der Medizin

Vorhabenziel: Das Ziel des beantragten Projekts ist das Einreichen eines EU-Förderantrags für ein Folgeprojekt. In dem Folgeprojekt soll ein Instrument erarbeitet werden, welches sich zur systematischen ethischen Evaluierung von Maßnahmen zur Adipositasprävention in ganz Europa eignet. Das hier beantragte Projekt soll hierzu die inhaltliche Grundlage schaffen und die notwendige Kooperation mit PartnerInnen in osteuropäischen Ländern aufbauen und vertiefen. Vorgehen: In der ersten Förderphase (März 2017 bis September 2017) werden Maßnahmen zur Adipositasprävention in Ost- und Westeuropa recherchiert und aus ethischer Perspektive miteinander verglichen. Schwerpunkte auf der Zuschreibung von Verantwortung und auf Adipositas bei Kindern grenzen das Thema ein. Darauf aufbauend wird überprüft, ob existierende, aus Westeuropa stammende Evaluierungsinstrumente ethische Probleme in Osteuropa angemessen berücksichtigen können. In einem Workshop mit den Mitgliedern des Konsortiums und einschlägigen ExpertInnen insbesondere aus Osteuropa werden die Ergebnisse verglichen und bewertet. Auf dieser Grundlage wird das Folgeprojekt konzipiert. In der anschließenden zweiten Förderphase (Oktober 2017 bis Juni 2018) wird die Förderung des Folgeprojekts im Rahmen des EU-Förderprogramms Horizon 2020 beantragt. Die Ergebnisse des Projekts werden in einer englischsprachigen Publikation veröffentlicht.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Litauen Lettland Niederlande Polen Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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