StartseiteLänderMultilateralesEuropäische Union (EU)Internationale Tagung zur Sicherheit von Nanopartikeln "Nanosafety 2013"

Internationale Tagung zur Sicherheit von Nanopartikeln "Nanosafety 2013"

Zeitraum: 20.11.2013 - 22.11.2013 Ort: Saarbrücken Land: Deutschland

Kratzfeste Schutzbeschichtungen, Rostschutz, schnell ladende Batterien, optische Beschichtungen für Displays – sie alle beinhalten Nanopartikel. Mit den Chancen auf neue Anwendungen stellt sich die Frage nach der Sicherheit solcher Teilchen. Auf der Konferenz Nanosafety 2013 diskutieren Teilnehmer aus über 20 Ländern im Saarbrücker Schloss, welchen Einfluss Nanopartikel auf den Menschen und seine Umwelt haben. Sie widmen sich auch der Frage, welche Daten für einen sicheren Umgang mit Nanopartikeln erhoben werden sollten. Das INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien veranstaltet diese Tagung im Rahmen des Leibniz-Forschungsverbundes Nanosicherheit.

Die Tagung beginnt am Mittwoch, den 20. November und wird eröffnet von Eduard Arzt, wissenschaftlicher Geschäftsführer des INM, von Vertretern und Vertreterinnen der Staatskanzlei des Saarlandes, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Sie endet am Freitag, den 22. November mit einer Abschlussrunde und Führungen am INM.

In insgesamt rund 40 Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden haben die Teilnehmer (Wissenschaftler, Vertreter der Industrie, der Europäischen Kommission und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) die Gelegenheit, sich über folgende Fragestellungen auszutauschen:

  • Welche Methoden gibt es, um Nanopartikel nachzuweisen?
  • Wie kann man Nanopartikel in lebenden Systemen bestimmen?
  • Wie verhalten sich Nanopartikel in lebenden Zellen und in Organismen?
  • Welche Auswirkungen haben Nanopartikel auf die Umwelt?
  • Wie kann der Begriff Nanopartikel definiert werden?
  • Kann die europäische Gesetzgebung eine eindeutige Definition und den Umgang mit Nanomaterialien vorgeben?
  • Wie lassen sich Effekte von Nanomaterialien am Computer vorhersagen?

Tagungssprache ist Englisch. Programm, Anmeldung und Information sind online verfügabr (siehe Link oben). Weitere Informationen finden sich in der vollständige Pressemitteilung des INM.

Quelle: Leibniz-Institut für Neue Materialien Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Deutschland Themen: Physik. u. chem. Techn. Sicherheitsforschung

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