StartseiteAktuellesNachrichtenBMBF fördert Projekt in der Neurobiologie im Rahmen bilateraler Kooperationen mit den USA

BMBF fördert Projekt in der Neurobiologie im Rahmen bilateraler Kooperationen mit den USA

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Ein Forschungsteam aus Düsseldorf, Bonn und Tampa in Florida befasst sich in den kommenden Jahren mit einem Phänomen der Signalübertragung zwischen Nervenzellen, dem sogenannten Crosstalk. Das von Prof. Dr. Christine R. Rose vom Institut für Neurobiologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) mitverantwortete Projekt "SynGluCross" wird vom Bundesforschungsministerium (BMBF) im Rahmen bilateraler Kooperationen mit den USA mit rund 1,2 Millionen Euro gefördert.

In dem gemeinsamen Projekt SynGluCross wollen Arbeitsgruppen um Prof. Dr. Christine R. Rose (HHU), Prof. Dr. Christian Henneberger (Universität Bonn) und Prof. Dr. Ghanim Ullah (University of South Florida, Tampa / USA) die dem sogenannten Crosstalk zugrundeliegenden Mechanismen und deren Auswirkungen erforschen. Die Forschenden wollen so ein umfassendes zelluläres Verständnis, tiefere Einblicke in die Funktion der Synapsen und somit in die Arbeitsweise des Gehirns erlangen. Dies kann auch medizinisch bedeutsam sein, um Vorgänge bei neurodegenerativen Erkrankungen zu verstehen.

Das auf vier Jahre angelegte Projekt „SynGluCross – Quantitative und biophysikalische Analyse des Übersprechens (Crosstalk) an glutamatergen Synapsen“ wird im Rahmen der Förderung von Zuwendungen für die „Bilaterale Zusammenarbeit in Computational Neuroscience: Deutschland – USA“ vom BMBF mit rund 1,2 Millionen EUR unterstützt.

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Quelle: Heinrich Heine Universität Düsseldorf Redaktion: von Laura Bazahica, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: USA Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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