Mit dem Haushaltsgesetz 2026 sollen für den Zeitraum 2026 bis 2029 mehr als 19 Milliarden DKK für langfristige und strategische Investitionen in Forschung und Innovation bereitgestellt werden. Dies umfasst Bereiche wie kritische Technologien, Verteidigung, grüner Wandel, Gesundheit und Biowissenschaften. Darüber hinaus sind Mittel zur themenoffenen Förderung von Forschung und Innovation an Universitäten vorgesehen. Insbesondere soll ein stärkerer Fokus auf Unternehmertum und risikoreiche Spitzenforschung gelegt werden, um wissenschaftliche Durchbrüche zu ermöglichen. Dies gilt beispielsweise für Themen wie Quanten und Künstliche Intelligenz.
Die im Parlament getroffenen Vereinbarungen sehen für den Zeitraum 2026–2029 folgende Mittel vor:
- 6,9 Mrd. DKK für Sicherheit, kritische Technologien und Verteidigungsforschung
- 6 Mrd. DKK für Forschung in den Bereichen Klima und Umwelt
- 3,8 Mrd. DKK für freie Forschungs- und Innovationsfonds
- 2 Mrd. DKK für risikoreiche Spitzenforschung
- 1,8 Mrd. DKK für mehr Innovation und wissensbasiertes Unternehmertum
- 3 Mrd. DKK für Forschung in den Bereichen Gesundheit und Biowissenschaften
Darüber hinaus sollen im Jahr 2026 folgende Prioritäten unterstützt werden:
- 180 Mio. DKK zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts
- 109 Mio. DKK zur Förderung des internationalen Engagements und der Zusammenarbeit Dänemarks in Forschung und Innovation
- 46 Mio. DKK zur Steigerung der Sichtbarkeit der Forschung, zur Stärkung des Vertrauens in Wissen und zur Stärkung der akademischen Freiheit
Zum Nachlesen
- Ministry of Higher Education and Science (06.11.2025): Bredt flertal er enige om nybrud i dansk forskningspolitik med flerårige milliardinvesteringer (in dänischer Sprache)
- University World News (18.11.2025): Academics hail launch of new US$2.8bn basic research fund
* 1 DKK = 0,13 EUR (Stand 25.11.2025)