Die erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber planen, ihre Projekte an Universitäten und Forschungszentren in 25 Ländern durchzuführen, darunter Deutschland (99 Grants), das Vereinigte Königreich (60), die Niederlande (44) und Frankreich (41). Sie kommen aus Europa und darüber hinaus, wobei 51 verschiedene Nationalitäten unter den neuen Zuschussempfängerinnen und -empfängern vertreten sind, insbesondere Forschende aus Deutschland (87), Italien (55), Frankreich (33) sowie aus dem Vereinigten Königreich und Spanien (jeweils 32).
Die Zahl der Frauen, die ein Grant erhalten, bleibt relativ stabil: 42 Prozent erfolgreiche Zuschussempfängerinnen bei den diesjährigen Starting Grants, 44 Prozent im Jahr 2024 und 43 Prozent im Jahr 2023.
Ein Starting Grant beläuft sich auf 1,5 Millionen Euro für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren. Es können jedoch zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden, um Kosten im Zusammenhang mit dem Umzug aus einem Land außerhalb der EU oder aus assoziierten Ländern, dem Kauf von Großgeräten oder dem Zugang zu Großanlagen oder größere experimentelle und feldarbeitsbezogene Kosten zu decken. Mit dieser Runde von Zuschüssen werden schätzungsweise etwa 3.000 Arbeitsplätze in den Teams der neuen Geförderten geschaffen.
Zum Nachlesen
- Vertretung der EU-Kommission in Deutschland (04.09.2025): Projekte von jungen Spitzenforschern werden mit 761 Millionen Euro gefördert, 99 Projekte in Deutschland
- Europäischer Forschungsrat (04.09.2025): The ERC awards €761m to the next generation of scientists in Europe