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Neue Partnerschaft der Afrikanischen Akademie der Wissenschaften und des Europäischen Forschungsrats fördert wissenschaftliche Zusammenarbeit

Berichterstattung weltweit

Am 23. Oktober vereinbarten die Europäische Kommission und die Afrikanische Akademie der Wissenschaften (AAS) in Brüssel eine neue Initiative zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen führenden afrikanischen Forschenden und Geförderten des Europäischen Forschungsrats (ERC).

Die neue Vereinbarung wurde von Marc Lemaitre, Generaldirektor für Forschung und Innovation der Europäischen Kommission, und Lise Korsten, Präsidentin der AAS, in Anwesenheit von Myriam Ferran, stellvertretende Generaldirektorin für Internationale Partnerschaften, und Maria Leptin, Präsidentin des ERC, unterzeichnet. Die Partner verpflichten sich damit, die Zusammenarbeit zwischen der Afrikanischen Union (AU) und der Europäischen Union (EU) im Bereich der Pionierforschung zu vertiefen.

Die neue Partnerschaft eröffnet von der AAS über das „African Research Initiative for Scientific Excellence – Pilot Programme” (ARISE-PP) unterstützten Forschenden die Möglichkeit, vorübergehend Teams unter der Leitung von ERC-Stipendiatinnen und Stipendiaten in Europa beizutreten. Die Vereinbarung ist Teil der "Global Reach Out"-Strategie des ERC, in deren Rahmen bereits weitere Vereinbarungen dieser Art (Implementing Arrangements) geschlossen wurden, um die internationale Zusammenarbeit zu stärken.

ARISE-PP

ARISE-PP ist ein innovatives Forschungs- und Innovationsförderprogramm der AAS, das in Zusammenarbeit mit der Afrikanischen Union und der Europäischen Union eingerichtet wurde. Das Programm fördert den Austausch in Forschung und Innovation und soll zu einer nachhaltigen und inklusiven Entwicklung, zu Wirtschaftswachstum und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen. Die EU fördert das Programm mit 25 Millionen Euro aus dem „Neighbourhood, Development and International Cooperation Instrument – Global Europe“ (NDICI – Global Europe). Es ist Bestandteil der EU-AU Innovationsagenda.

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Quelle: ERC Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Ägypten Algerien Angola Äquatorialguinea Äthiopien Benin Botsuana Burkina Faso Burundi Cabo Verde Côte d'Ivoire Dschibuti Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Guinea-Bissau Kamerun Kenia Kongo Kongo, Demokratische Republik Lesotho Liberia Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mauretanien Mauritius Mosambik Namibia Niger Nigeria Region Ostafrika Region südliches Afrika Region Westafrika Ruanda Sambia Senegal Sierra Leone Simbabwe Somalia Südafrika Sudan Südsudan Tansania Togo Tschad Tunesien Uganda Zentralafrikanische Republik EU Themen: Förderung Strategie und Rahmenbedingungen

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