StartseiteFörderungProjektee:Med - Modul II - Verbundprojekt: MitoPD - Mitochondriale Endophänotypen der Parkinson Krankheit - Teilprojekt A

e:Med - Modul II - Verbundprojekt: MitoPD - Mitochondriale Endophänotypen der Parkinson Krankheit - Teilprojekt A

Laufzeit: 01.03.2015 - 31.12.2018 Förderkennzeichen: 031A430A
Koordinator: Eberhard-Karls-Universität Tübingen - Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät - Hertie Institut für klinische Hirnforschung

Die Parkinson-Krankheit wird durch umweltbedingte und genetische Risikofaktoren verursacht, wobei jedoch bei verschiedenen Patienten unterschiedliche Gene und somit unterschiedliche molekulare Kaskaden betroffen sein können. Verschiedene Studien zeigen, dass eine gestörte Funktion der Mitochondrien, beispielsweise durch Mutationen im Parkin- und PINK1-Gen, bei der Entwicklung der Parkinson-Krankheit eine Rolle spielen können. Im Rahmen dieses Projekts sollen mit Hilfe von Genom-, Transkriptom- und Proteomdaten die Patienten identifiziert werden, die einen "mitochondrialen Phänotyp" aufweisen und in einer klinischen Studie hinsichtlich einer mitochondrialen Fehlfunktion charakterisiert werden. Im Teilprojekt 1 (TP1) werden genetische und (phospho) proteomische Daten von Patientenproben mit Mutationen im Parkin- und PINK1-Gen in die Datenbank überführt. Die Ergebnisse der daraus generierten Computermodelle werden dann mit biochemischen Methoden validiert. Dabei werden die Mitochondrien und deren Funktion direkt analysiert, aber auch Untersuchungen zu proteomischen Charakterisierung bis hin zu quantitativen Proteomanalysen durchgeführt. Die Daten dieser Untersuchungen werden dann wiederum für die Optimierung der Computermodelle in die Datenbank überführt, ausgewertet und dann für die Identifizierung der Patienten verwendet, die an der klinischen Studie teilnehmen sollen. Im TP6 sollen dann die Veränderungen der mitochondrialen Funktion am Patienten demonstriert werden.

Verbund: e:Med - Modul II - Verbundprojekt: MitoPD - Mitochondriale Endophänotypen der Parkinson Krankheit Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Luxemburg Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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