StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderRAD51predict – Entwicklung eines automatisiert generierten Biomarkers für DNA-Reparaturdefekte im triple-negativen Mammakarzinom – Histologische Analysen von Patientenmaterial

RAD51predict – Entwicklung eines automatisiert generierten Biomarkers für DNA-Reparaturdefekte im triple-negativen Mammakarzinom – Histologische Analysen von Patientenmaterial

Laufzeit: 01.10.2020 - 30.09.2023 Förderkennzeichen: 01KU2008A
Koordinator: Philipps-Universität Marburg - FB 20 Medizin und Universitätsklinikum - Pathologisches Institut

Patient*innen mit defekten DNA-Reparaturmechanismen in der homologen Rekombination (HRR) sind außerordentlich sensitiv gegenüber DNA-schädigenden Agenzien bzw. neuartigen Medikamente welche in den gleichen Reparatur- bzw. Signalweg eingreifen. Die Spezifität der genauen HRR-Foci muss jedoch für eine Präzisionsmedizin und den klinischen Einsatz weiter untersucht werden. Zentrales Ziel des Verbundprojektes ist somit die Entwicklung eines robusten Biomarkers bzw. Biomarkerpanels welcher Auskunft über die HRR-Defizienz gibt und Prädikationen gegenüber fokussierten HRR-Therapien geben kann. Ziel im Teilprojekt der Philipps-Universität Marburg ist es, die Prävalenz defekter genetischer Reparaturmechanismen zu untersuchen, sowie Rückschlüsse auf Therapieansprechen und Prognose in einer retrospektiven Datenanalyse treffen zu können. Darüber hinaus soll nach Prävalenz-Feststellung genetischer Reparaturdefekte ein Scoring-System entwickelt werden um sowohl auf histologischer als auch auf molekularer Ebene, automatisiert, eine prospektive prognostische Aussage bzw. eine Prädiktion auf gezielte Therapien treffen zu können.

Verbund: ERA PerMed Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Kanada Spanien Frankreich Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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