StartseiteLänderEuropaItalienJPI-O MiningImpact; Verbundprojekt: MI2 - Umweltauswirkungen und -risiken von Tiefseebergbau; Leitantrag; Vorhaben: Mn-MonStr - Monitoringkonzepte für einen Manganknollenabbau in der Tiefsee

JPI-O MiningImpact; Verbundprojekt: MI2 - Umweltauswirkungen und -risiken von Tiefseebergbau; Leitantrag; Vorhaben: Mn-MonStr - Monitoringkonzepte für einen Manganknollenabbau in der Tiefsee

Laufzeit: 01.08.2018 - 28.02.2022 Förderkennzeichen: 03F0812A
Koordinator: GEOMAR - Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

Das im Rahmen von MiningImpact 2 beantragte Vorhaben erarbeitet und testet ein Konzept zum Monitoring von Tiefseebergbau sowie eines Umweltmanagementplans. Der Test erfolgt als unabhängige wissenschaftliche Begleitforschung des für Frühjahr 2019 angesetzten Gerätetest eines Manganknollenkollektors durch die Firma DEME-GSR in den deutschen und belgischen Lizenzgebieten in der CCZ. Hierdurch bietet sich erstmalig die Gelegenheit, die Umweltauswirkungen eines industriellen Kollektorsystems in der Tiefsee zu untersuchen und zu bewerten, sowie insbesondere Erkenntnisse zur zeitlichen und räumlichen Ausbreitung der dabei aufgewirbelten Sedimentwolke zu gewinnen. GEOMAR setzt im Projekt sowohl ein breites Technologiespektrum für die Umweltüberwachung als auch seine Expertisen bei der biogeochemischen Prozessanalyse ein. Basierend auf den gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnissen werden Vorschläge für die von der Internationalen Meeresbodenbehörde derzeit ausgearbeiteten Regularien entwickelt und zu einer Risikobewertung von Tiefseebergbau beigetragen. GEOMAR koordiniert das Europäische JPIOceans-Verbundprojekt MiningImpact 2 und ist in fast allen Teilprojekten aktiv.

Verbund: JPI-O MiningImpact Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Belgien Frankreich Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Italien Niederlande Norwegen Polen Portugal Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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