StartseiteLänderEuropaNorwegenVerbundprojekt: JPI-O MiningImpact - Umweltauswirkungen und -risiken von Tiefseebergbau; Vorhaben: Auswirkungen von Manganknollenbergbau auf biogeochemische Prozesse und die Ausbreitung von Stoffen in der Tiefsee

Verbundprojekt: JPI-O MiningImpact - Umweltauswirkungen und -risiken von Tiefseebergbau; Vorhaben: Auswirkungen von Manganknollenbergbau auf biogeochemische Prozesse und die Ausbreitung von Stoffen in der Tiefsee

Laufzeit: 01.08.2018 - 28.02.2022 Förderkennzeichen: 03F0812F
Koordinator: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung

Die Schwerpunkte der Arbeitsgruppe des AWI im Rahmen des Verbundvorhabens MiningImpact 2 liegen auf der Untersuchung und Quantifizierung der Auswirkungen von Manganknollen-Abbau auf a) biogeochemische Prozesse, Stoffflüsse und Bioturbation in den verschiedenen Oberflächensediment-Habitaten, b) den Transfer/Transport von Porenwasser und Partikeln in die Wassersäule, und c) die Ausbreitung und Sedimentation der aufgewirbelten Partikel im Nahbereich und größerer Entfernung des Störeingriffs. Ziel der Arbeiten ist die Entwicklung geeigneter Parameter, um das Ausmaß der Störeinwirkung in den verschiedenen Ablagerungsmilieus repräsentativ zu erfassen, und alternative Hartsubstrate als Ersatz für die abgetragenen Manganknollen – gerade hinsichtlich der biogeochemischen Prozesse und Stoffflüsse im gestörten Oberflächensediment zu testen.

Verbund: JPI-O MiningImpact Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Belgien Frankreich Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Italien Niederlande Norwegen Polen Portugal Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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