StartseiteLänderEuropaEuropa: Baltische LänderBekanntmachung des BMBF zur Förderung von Projekten zur "Integration der Region Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum" (Bridge2ERA2021)

Bekanntmachung des BMBF zur Förderung von Projekten zur "Integration der Region Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum" (Bridge2ERA2021)

Stichtag: 28. Februar 2022 / 30. November 2022 / 27. September 2023 / 31. Mai 2024 Programmausschreibungen

Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema "Integration der Region Mittelost- und Südosteuropa in den Europäischen Forschungsraum" (Bridge2ERA2021) vom 13. September 2021 (Bundesanzeiger vom 18.10.2021).

Die Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) leistet einen Beitrag zu den Zielen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung, dem Förderprogramm Die europäische Innovationsunion – Deutsche Impulse für den Europäischen Forschungsraum sowie zu den Aktivitäten des BMBF zur Förderung des Mittelstandes, insbesondere zur Umsetzung der BMBF-Initiative KMU international. Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, insbesondere die Länder in Mittelost- und Südosteuropa über gemeinsame Forschungs- und Innovationsprojekte besser in den europäischen Forschungsraum (EFR) einzubinden. 

Durch die Fokussierung auf Schwerpunktthemen gemeinsamen Interesses – insbesondere in den Themenbereichen der Hightech-Strategie der Bundesregierung, der nationalen Forschungs- und Innovationsstrategien der Partnerländer und in den thematischen Prioritäten des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont Europa – soll die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene ausgebaut werden.

Zielländer dieser Bekanntmachung sind

  • die EU-Mitgliedstaaten Bulgarien, Estland, Griechenland, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn sowie
  • die offiziellen EU-Beitrittskandidaten Albanien, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien sowie die potentiellen Beitrittskandidaten Bosnien und Herzegowina und der Kosovo.

Gegenstand der Förderung ist die gemeinsame Antragsvorbereitung von multilateralen Forschungs- und Innovationsprojekten, die auf die Themenbereiche des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont Europa sowie auf andere relevante europäische Förderprogramme ausgerichtet sind. Es sollen insbesondere neue Netzwerke mit den Zielländern der Bekanntmachung etabliert und über den Zeitraum der gesamten Förderung hinweg gepflegt werden. Das Ziel ist, Netzwerke aufzubauen, die auch über den Projektzeitraum hinaus weiter Bestand haben. Vorhaben, die im Rahmen dieser Bekanntmachung beantragt werden, sollten das Potenzial für eine langfristige und nachhaltige Kooperation mit den genannten Zielländern dokumentieren.

Die Antragsvorbereitung der Forschungs- und Entwicklungsprojekte erfolgt in zwei Phasen:

  • Ziel der ersten Förderphase ist der Auf- oder Ausbau multilateraler Projektkonsortien. Diese sollen geeignete Förderbekanntmachungen identifizieren und benennen, zu denen eine gemeinsame Antragstellung beabsichtigt wird.
  • Das Ziel der zweiten Förderphase ist die konkrete Ausarbeitung und Einreichung mindestens eines Projektantrags.

Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF den DLR Projektträger - Europäische und internationale Zusammenarbeit beauftragt. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. 

In der ersten Verfahrensstufe sind dem Projektträger zunächst Projektskizzen in schriftlicher und/oder elektronischer Form bis spätestens zu folgenden Terminen vorzulegen:

  • 28. Februar 2022
  • 30. November 2022
  • 27. September 2023
  • 31. Mai 2024 (vorerst letztmöglicher Einreichtermin).
Quelle: BMBF - Bekanntmachungen Redaktion: von Mirjam Buse, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Albanien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Estland Griechenland Kosovo Kroatien Lettland Litauen Montenegro Polen Republik Nordmazedonien Rumänien Serbien Slowakei Slowenien Tschechische Republik Ungarn EU Themen: Förderung Netzwerke

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