Das spanische Unternehmen Universal Plastic ermöglicht es Freiwilligen, Nichtregierungsorganisationen und Küstengemeinden, Aktivitäten zur Reinigung von Küstengebieten und Meeren auf einheitliche und überprüfbare Weise per App zu dokumentieren. Diese werden als sogenannte Ocean Notarised Digital Assets (ONDA) in einer Datenbank abgespeichert. Durch die Kooperation mit der UNESCO werden die Daten nun auch in das zentrale digitale Ökosystem ODIS integriert, sodass sie für die IOC-Mitgliedstaaten, Forschende und die globale Meeresgemeinschaft sichtbar und nutzbar werden.
Auf diese Weise unterstützen die Daten sowohl Forschung und Politikgestaltung als auch die Überwachung der Ziele für nachhaltige Entwicklung zum Erhalt und zur nachhaltigen Nutzung der Ozeane. Die Partnerschaft ist ein Beispiel dafür, wie digitale Innovation, Bürgerwissenschaft und globale Zusammenarbeit den nachhaltigen Einfluss von lokalen Initiativen steigern können.
Die Kooperation unterstützt die Ziele der UN-Dekade der Meereswissenschaften für nachhaltige Entwicklung (2021–2030).