Mit dem CAPES-Humboldt-Forschungsstipendium können Postdocs und erfahrene brasilianische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihr Forschungsvorhaben in Deutschland verwirklichen. Nun wurde die Kooperation der Stiftung mit CAPES weiter gefestigt. In Anwesenheit von Vertreterinnen der Humboldt-Stiftung unterzeichnete CAPES-Präsidentin Denise Pires de Carvalho Ende April einen Zusatz zum bereits bestehenden Abkommen in Brasília.
Darin wird die Fortsetzung der Kooperation für drei weitere Auswahlrunden vereinbart, die Laufzeit verlängert sich bis Ende 2030. Die Präsidentin betonte die große Wertschätzung, die der Kooperation von allen Seiten entgegengebracht wird. Verschiedene Verfahren des Auswahlprozesses wurden von der Partnerorganisation bereits als "Best Practices" für andere Förderprogramme übernommen.
Seit Beginn der Kooperation 2013 erhielten bereits über 280 Postdocs und erfahrene Forschende aus Brasilien CAPES-Stipendien für einen Forschungsaufenthalt in Deutschland. Jährlich finden zwei Auswahlrunden statt. Die nächste Ausschreibungsrunde beginnt am 2. Juni und endet am 28. November.
Zum Nachlesen
- Alexander von Humboldt-Stiftung (28.05.2025): CAPES-Stipendium für Forschende aus Brasilien – neue Ausschreibungsrunde