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Neue EU-Strategie zur Stärkung der Forschungs- und Technologieinfrastrukturen

Berichterstattung weltweit

Die Europäische Kommission hat ihre Strategie für Forschungs- und Technologieinfrastrukturen auf den Weg gebracht, um Europas Führungsrolle in den Bereichen wissenschaftliche Exzellenz und technologische Innovation zu stärken.

Der Kommissionsvorschlag für das nächste EU-Rahmenprogramm (Horizont Europa, 2028-2034) definiert Technologieinfrastrukturen als "Einrichtungen, Ausrüstungen, Fähigkeiten und Ressourcen […], die für die Entwicklung, Erprobung, Skalierung und Validierung von Technologien erforderlich sind – von vorwettbewerblichen angewandten Forschungsdienstleistungen bis hin zu Demonstration und Validierung". Mit der neuen Strategie für Forschungs- und Technologieinfrastrukturen soll sichergestellt werden, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Forschende, Innovatorinnen und Innovatoren sowie die Industrie in Europa Zugang zu modernen Einrichtungen, hochwertigen Daten und maßgeschneiderten Dienstleistungen erhalten. Die Strategie enthält fünf Ziele:

  • Stärkung des Ökosystems von Forschungs- und Technologieinfrastrukturen,
  • bessere Zugänglichkeit für Forschende und Unternehmen,
  • Anwerbung von Talenten; auch durch die neue Initiative „Choose Europe“,
  • Verbesserung des Governance-Rahmens sowie
  • Stärkung der internationalen Dimension.

Die Strategie knüpft an EU-Initiativen zur Stärkung von Forschung, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit wie die EU-Start-up- und Scale-up-Strategie, die künftige Strategie "KI in der Wissenschaft", den europäischen Rechtsakt zur Innovation und den Rechtsakt über den Europäischen Forschungsraum an und unterstützt diese.

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Quelle: Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen KoWi, Europäische Kommission Redaktion: von Luis Franke, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Themen: Infrastruktur Strategie und Rahmenbedingungen

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