Die zweite Präsidentschaft Donald Trumps ist unter anderem von massiven Disruptionen im US-amerikanischen Wissenschaftssystem geprägt, was sich auch auf die deutsch-amerikanischen Hochschul- und Wissenschaftsbeziehungen intensiv auswirkt. Als internationaler Hub herausragender Forschender und Studierender haben die aktuellen Veränderungen im US-amerikanischen Hochschulsektor zudem Auswirkungen auf den akademischen Austausch weltweit. Das Seminar beleuchtet vor diesem Hintergrund die Auswirkungen der Politik der US-Regierung auf internationale Hochschulkooperationen und den Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden.
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende von Hochschulen, die ihre Regionalkompetenz im Hinblick auf die USA vertiefen möchten. Es bietet einen Überblick über die amerikanische Bildungs- und Hochschullandschaft sowie fundierte Einblicke in die politischen und hochschulpolitischen Entwicklungen in den USA. Die wichtigste Frage wird dabei sein, wie die Zusammenarbeit zwischen amerikanischen und deutschen Universitäten unter den neuen Rahmenbedingungen gestaltet werden kann. Interaktive Diskussionen und Expertengespräche ermöglichen einen praxisnahen Erfahrungsaustausch und geben Impulse für die eigene Arbeit.
Eine Anmeldung ist bis zum 9. Februar 2026 möglich.
